Auch im dritten Kurs standen für uns die Bodenarbeit und das Führtraining an. Dabei lernte Okelani erstmals die Arbeit „in Freiheit“ kennen.
Nachdem die Führpositionen, Gas und Bremse klar sind, kamen nun die Stangenhindernisse dran. Erstmals musste Okelani sich durch Stangen-U und Labyrinth dirigieren lassen. Anfangs in Schlappohren-Position und in der Basis geführt, übernahm spontan Bea und zeigte eindrucksvoll, wie Okelani durch klare Gerten- und Körpersignale auch ohne Führleine durch die Stangen dirigiert werden kann. Die ersten Schritte hin zur echten Freiarbeit.
Dabei ist wirkt die vordere Gerte führend und bremsend, während die seitliche Gerte lenkt und begrenzt. Eindeutig zu sehen, dass die junge vierbeinige Dame noch ganz schön nachzudenken hat. Die klarere Differenzierung und Akzeptanz der Gertensignale gehört zu unseren Hausaufgaben für die nächsten Wochen.