Am 23. März war es soweit. Unsere erste Longenprüfung im Rahmen der B.E.A Complete Concept Ausbildung. Abgesehen von der fremden Umgebung und der Prüfungsatmosphäre durfte ich Donna zum ersten Mal frei in einer großen Halle (20x40m) longieren. Ein Herausforderung, wo wir doch nur eine kleine Halle im Training zur Verfügung haben. Doch Donna hat alle Aufgaben souverän gemeistert und nun haben wir ein weiteres Zertifikat vorzuweisen.
Einen Auszug der Prüfungsanforderungen möchte ich hier abbilden. Die Dateils sind zu finden auf www.bea-borelle.com
Longenprüfung Bronze:
- Bestimmbarkeit der Richtung, der Gangarten, des Ortes (Hufschlag oder Zirkel, Volte)
- Tempo der Linie anpassen
- die unterschiedlichsten Linienführungen
- ganze Bahn, halbe Bahn, geradeaus, gerade richten, in die Ecke rein
- einfache Schlangenlinie entlang der langen Seite nur im Schritt
- Handwechsel im Schritt und im Trab
- durch den Zirkel wechseln, kaputte Acht, Kehrtvolte
- Schlangenlinien
- durch die ganze Bahn, gerade, in Mäanderform, Schlangenlinie durch die schmale Bahn
- Slalom
- durch die Länge der Bahn gewechselt
Korrekte Peitschentechnik:
- Vorhand, Rückhand, Kreisend, Bleistift, Reitgerte
- als Unterlage der Longe zum Verkürzen
- Treffen können (Cola Dosen o ä.)
Korrekte Longentechnik:
- Schlaufenordnung wie Jungpferd/ P.K.
- Schlaufenordnung „Standard FN“
- Flexionieren: umgekehrtes FN oder umgekehrtes PK
- Handwechsel Jungpferd, Handwechsel fortgeschrittenes Pferd
- verlängern, verkürzen der Longe
Kriseninterventionen:
- Lösungen augzeigen, wie reagiert wird, wenn
- das Pferd wegrennt, sich erregt und außer Kontrolle gerät
- sich das Pferd zu dem Longenführer dreht und frontal vor ihm stehen bleibt
- das Pferd über die offene Seite schert und sich durch den Handwechsel entzieht