Pferde sind faszinierende, schlaue und temperamentvolle Lebewesen. Um sie für sich zu gewinnen und mit ihnen eine echte Partnerschaft einzugehen, sind für mich Respekt und der Wille, sich im Sinne des Pferdes einzusetzen und auszubilden, Grundvoraussetzungen. Für gutes Training müssen Mensch und Pferd Willens sowie körperlich und mental in der Lage sein, mitzumachen.
Pferde sinnvoll ausbilden, den Umgang und auch die Haltung des Tieres möglichst im Sinne des Pferdes gestalten und diese wunderbaren Tiere mit allen Sinnen erleben – das ist mein Leben.
Meine Ausbildung zur Pferdetrainerin
Ich, Susanne Prause, habe mich bewusst für die Ausbildung nach dem B.E.A. Complete Concept von Bea Borelle entschieden. Das vielseitige Konzept mit Bodenarbeit (Elemente aus dem TTEAM Training von Linda Tellington-Jones und sanftem Horsemanship), Longenarbeit, Arbeit an der Hand und Reiten ist ein Komplettprogramm für Pferde jeglichen Alters, Rasse und Ausbildungsstand. Seit August 2016 bin ich nun offizielle Teilnehmerin und werde mich an mehreren Ausbildungskursen pro Jahr weiterbilden. Eine kleine Dokumentation meines „Werdegangs“ finden Sie auf diesen Seiten.
Im Dezember 2017 habe ich meine erste Teilprüfung (Bronze) in der TTEAM Boden- und Körperarbeit und der Horsemanship bestanden! In 2018 folgten die Teilprüfungen Silber und Gold.
„Ein Pferd wird nie seines Reiters überdrüssig werden, welcher sowohl Feinfühligkeit als auch Takt besitzt, denn es wird nie über seine Fähigkeiten hinaus beansprucht werden.“
∼ Nuno Oliveira ∼
Mein reiterliches Vorbild ist M. Philippe Karl, Gründer der École de Légèreté, aufrichtiger Pferdemann und begnadeter Reiter. Seit 2001 beschäftige ich mich intensiv mit den Lehren der klassischen Reiterei – von François Baucher, François Robichon de la Guérinière über Gustav Steinbrecht bis Jean-Claude Racinet. Ich sehe die École de Légèreté als sinnvollen Ausbildungsweg für ein feines, freudvolles, gesundes und mit Leichtigkeit gerittenes Pferd. Ein anspruchsvoller Weg, vor allem für den Reiter!
Mein Motto: Nicht kopieren sondern kapieren!
Es geht nicht darum, etwas so zu machen, wie es der Lehrmeister vormacht, sondern die Technik und die Sinnhaftigkeit dahinter zu verstehen. Und ein feines Gefühl für das Pferd zu entwickeln. Nur dann ergibt sich aus den vielen Übungen und Hilfengebungen ein abgestimmter Baukasten. Aus diesem kann ich individuell für die Bedürfnisse des Pferdes schöpfen und fein arbeiten.